Lebensmittel gegen Entzündungen

Die Top 13 Lebensmittel gegen Entzündungen

Inhaltsverzeichnis

Entzündungen im Körper können nicht nur Ihre Gesundheit belasten, sondern Sie auch chronisch krank machen.

Manche Entzündungen machen sich anhand von Hautbeschwerden bemerkbar, zum Beispiel bei einer Dermatitis. Andere wiederum äußern sich in Form von Rheuma, Asthma oder entzündlichen Darmerkrankungen.

Wussten Sie, dass Autoimmunerkrankungen häufig mit Entzündungsreaktion des Körpers verknüpft sind?

Um Entzündungen vorbeugen zu können, ist es wichtig, dass Sie gesund bleiben. Eine abwechslungs- und nährstoffreiche Ernährung bietet die beste Grundlage dafür.

Wir verraten Ihnen, welche Lebensmittel gesund und obendrein bei Entzündungen wirksam sind.

Wie kommt es zu Entzündungen?


Es gibt verschiedene Gründe, warum in Ihrem Körper Entzündungsprozesse aktiv werden können. Neben einer vitalstoffarmen Ernährung können auch Allergene, Umweltgifte, Viren, Bakterien und Pilze chronische Entzündungen begünstigen.

Hinzu kommen Faktoren, die Sie zu einem großen Anteil selbst mitbestimmen können, wie Ihr Stresslevel, Ihre Schlafenszeiten und Ihr Sportpensum. Auch wie häufig Sie sich Sonnenlicht aussetzen, kann eine Rolle bei der Entstehung von Entzündungen spielen.

Fleisch, Süßes und Weizen als Übeltäter 


Heute steht fest: Es gibt verschiedene Lebensmittel, die offenbar langsam vor sich hin brodelnde Entzündungen erst richtig aufkochen lassen.

Dazu gehören Süßigkeiten, Produkte aus Weizen und Fleisch.

Auf der anderen Seite nehmen wir zu wenig entzündungshemmende Substanzen auf. Besonders gefährdet sind Menschen, die von Natur aus, eine Veranlagung zu entzündlichen Erkrankungen besitzen.

GUT ZU WISSEN!

Vor allem Schweinefleisch wird als kritisch beurteilt, da es viele entzündungsfördernde Inhaltsstoffe bereithält.

Ungesundes Bauchfett als Übeltäter


Entzündungen, die klinisch gut erkannt werden können sind weniger problematisch, als jene, die schleichend beginnen und labortechnisch nur schlecht zu diagnostizieren sind.

Trotzdem können sie über lange Sicht Ihr Herz-Kreislauf-System und Ihren Stoffwechsel belasten.

Zu den Risikopatienten gehören Menschen, die übergewichtig sind, denn das körpereigene Bauchfett ist in der Lage, entzündungsfördernde Hormone auszuschütten.

GUT ZU WISSEN!

Experten raten dazu, den Bauchumfang zu reduzieren und den BMI (Body Maß Index) anzupassen. Selbst angelaufene Entzündungsreaktionen lassen sich durch eine Gewichtsabnahme ausbremsen.

Ihren BMI können Sie einfach mit unserem BMI Rechner prüfen: Hier klicken!

Warum reagiert der Körper mit Entzündungen?


Unser Organismus hat verschiedene Möglichkeiten, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass er sich in einer Stresssituation befindet.

Ähnlich wie bei einer Infektion reagiert der Organismus darauf mit Symptomen. Fieber vermittelt uns schnell eine wichtige Botschaft. Nämlich, dass wir uns schonen sollen.

Bei Entzündungen, insbesondere chronischen Entzündungen, gelingt es uns häufig nicht, die Nachricht unseres Körpers richtig einzuordnen. Nicht selten leiden deshalb Menschen lange Zeit unter Entzündungsreaktionen, bevor die richtige Diagnose gestellt wird.

Sind Entzündungen gefährlich?


Grundsätzlich sind Entzündungsreaktionen nicht negativ zu bewerten, denn sie haben das Ziel, Ihren Körper genesen zu lassen.

Allerdings können sich permanente unterschwellige Entzündungen negativ auf Ihre Gesundheit auswirken, denn sie können Ihr Immunsystem stark belasten. So werden Sie auch anderen Krankheitserregern gegenüber anfälliger.

GUT ZU WISSEN!

Mit ausgewählten Lebensmitteln können Sie Entzündungsreaktionen mildern und Ihr Immunsystem stärken.

Chronische Entzündungsprozesse fördern Erkrankungen 


Krankheiten können dann entstehen, wenn Ihr Immunsystem – als Folge einer Überreaktion- Ihr gesundes Körpergewebe angreift.

Akute Krankheitszustände wie Blinddarmentzündungen oder Blasenentzündungen können durch die zugehörigen Symptome in der Regel einfach diagnostiziert und schnell behandelt werden.

Aber es gibt auch Entzündungen, die sich schleichend in Ihrem Körper ausbreiten und immer mehr Entzündungsherde bilden. Sie sind nach Ansicht von Medizinern in der Lage, viele Krankheiten wie Arthritis, Rheuma und Gastritis zu fördern.

Gleiches gilt offenbar für Depressionen, bösartige Tumore, Autoimmunerkrankungen und Übergewicht.

Schon lange ist klar, dass die Ernährung einen wesentlichen Beitrag zu unserer Gesundheit leistet. Sie kann Entzündungen antreiben oder abschwächen.

GUT ZU WISSEN!

Leiden Sie unter einer chronischen Erkrankung, die Folge von Entzündungsprozessen ist? Dann sollten Sie unbedingt Ihre Ernährung überprüfen und unsere Top 13 in Ihren Speiseplan einbinden.

Zusammenfassung


Entzündungsreaktionen Ihres Körpers sind eine natürliche Antwort auf Stresszustände in Ihrem Organismus. Die davon ausgelösten Symptome sind grundsätzlich nicht bedenklich, denn sie vermitteln eine wichtige Botschaft und tragen zur Genesung bei.

Besonders gefährlich sind jedoch schleichende und sich ausbreitende Entzündungen, die labortechnisch nur schwer zu erkennen sind.

Warum es zu einer Entzündung in Ihrem Körper kommt, kann verschiedene Gründe haben. Beispielsweise können äußere Einwirkungen durch Pilze, Viren und Bakterien Entzündungen befeuern.

Aber auch Ihre individuelle Lebensführung kann dazu beitragen, dass Entzündungsreaktionen angestoßen werden, wozu die Ernährung und das Sportverhalten zählen.

Nicht immer verschwinden Entzündungen von alleine, sondern gehen in eine chronische Krankheit über.

Mit einer gesunden Ernährung können Entzündungen ausgebremst oder ganz gestoppt werden.

Entzündungshemmende Lebensmittel

13 Lebensmittel, die Entzündungen bekämpfen


Um insbesondere chronischen Entzündungen vorbeugen zu können, sollten Sie eine große Menge an antioxidativen Substanzen aufnehmen.

Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Spurenelemente, essenzielle Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe – sie alle tragen dazu bei, dass Sie gesund sind und bleiben.

Folgende Nahrungsmittel helfen dabei, Entzündungen vorzubeugen und sie auszubremsen:

1. Grünes Gemüse (Grünkohl, Spinat und Mangold)


Freie Radikale greifen Ihre Zellen an. Antioxidantien stellen sich ihnen in den Weg und verhindern, dass sie Schaden in ihrem Körper anrichten können.

Grüne Gemüsearten, zu denen Spinat, Grünkohl und Mangold zählen, enthalten besonders viel Flavonoide. Durch die pflanzlichen Antioxidantien wird der Zellaufbau angetrieben, was wiederum wichtig für das Ausbremsen von Entzündungen ist.

Zudem enthält das Gemüse die Vitamine A, C und K, die Ihr Gehirn gegen oxidativen Stress abschirmen. Dieser entsteht durch freie Radikale, die Ihre körpereigenen Zellen angreifen.

Diese Übeltäter beschleunigen im Übrigen auch den Alterungsprozess Ihrer Haut.

GUT ZU WISSEN!

Freie Radikale werden während Stoffwechselprozessen gebildet oder durch den Einfluss von äußeren Faktoren, wie Umweltgiften, Zigarettenrauch und UV-Strahlen.

2. Probiotische Lebensmittel (Joghurt, Sauerkraut und Chinakohl)


Wussten Sie, dass Ihr Immunsystem seinen Hauptkommandoposten in Ihrem Darm hat? Die Darmbakterien üben einen wichtigen Einfluss auf immunologische Prozesse aus.

Damit es gut funktioniert, ist ein mikrobisches Gleichgewicht erforderlich – die nützlichen Organismen müssen den schädlichen Mikroorganismen in der Anzahl überlegen sein.

Ist das nicht der Fall, steigt auch Ihre Entzündungsgefahr und damit Ihr Erkrankungsrisiko an.

Zu den probiotischen Nahrungsmitteln zählen Chinakohl, Sauerkraut, Joghurt, Kefir und Sauerkraut.

Diese Lebensmittel tragen dazu bei, die Darmflora zu unterstützen und die Verdauung zu regulieren.

GUT ZU WISSEN!

Die kognitive Leistungsfähigkeit und das körpereigene Drüsensystem sollen ebenfalls von probiotischen Lebensmitteln profitieren. Obendrein sollen sie noch gute Laune bescheren.

3. Gesunde Öle (Olivenöl, Hanföl, Kokosöl)


Immer wieder weisen Ernährungswissenschaftler darauf hin, wie wichtig gesunde Öle sind.

Olivenöl scheint besonders wirkungsvoll zu sein, da es reich an Antioxidantien ist und offenbar körpereigene Enzyme ausbremsen kann, die Entzündungen antreiben.

Die Auswahl des richtigen Öls ist sehr wichtig. Greifen Sie im besten Fall zu kaltgepresstem Öl, welches Sie über Salate oder fertige Speisen träufeln können.

Kokosöl galt lange Zeit ausschließlich als Beautyhelfer. Heute ist bekannt, dass es nicht nur antibakteriell, sondern auch antioxidativ und entzündungshemmend wirkt.

Das leicht verdauliche Öl vereint verschiedene essenzielle Fettsäuren, die unerwünschte Bakterien und Infektionen in Ihrem Verdauungstrakt bekämpfen.

Das Beste: Kokosöl eignet sich zur akuten Bekämpfung von Entzündungen und zur Vorbeugung.

GUT ZU WISSEN!

Hanföl enthält viele Omega-3-Fettsäuren. Diese sind mehrfach ungesättigt und können von Ihrem Organismus nicht selbst gebildet werden. Insbesondere bei Gelenkentzündungen werden Omega-3-Fettsäuren empfohlen.

4. Nüsse (Mandeln, Paranüsse und Walnüsse)

Nüsse sind nicht nur ein hervorragender Energielieferant, sondern auch reich an Nährstoffen.

Mandeln beispielsweise enthalten viel Vitamin E und Folsäure. Paranüsse hingegen stellen eine gute Selenquelle dar und liefern dem Körper eine Menge Antioxidantien.

Walnüsse bieten eine herausragende Kombination aus Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die Ihre Blutgefäße vor Entzündungsreaktionen schützen.

GUT ZU WISSEN!

Walnüsse werden zu Recht als Gehirnfutter bezeichnet, denn die enthaltenen Phytonährstoffe halten die kognitive Leistungsfähigkeit aufrecht.

Zudem wirken sie scheinbar dämpfend auf ein überaktives Immunsystem und tragen dazu bei, Entzündungsreaktion zu mildern.

5. Rote Bete


Rote Bete polarisiert – die einen finden sie lecker, anderen können gerne drauf verzichten.

Trotzdem sollten Sie dem tiefroten Gemüse Ihre Aufmerksamkeit schenken, denn sie enthält das wertvolle Antioxidant Betalain.

Die Substanz hilft Ihrem Körper dabei, durch Entzündungen beschädigte Zellen zu reparieren und die Durchblutung zu fördern.

GUT ZU WISSEN!

Rote Bete vereint die entzündungshemmenden Mineralien Magnesium und Kalium. Beide Nährstoffe haben wir nicht selten zu wenig.

6. Kreuzblütler (Brokkoli, Weißkohl, Rosenkohl und Blumenkohl)


Essen Sie gerne Kreuzblütler? Dann machen Sie alles richtig, denn Blumenkohl, Rosenkohl, Brokkoli und Co. stecken voller Antioxidantien, Flavanoiden, Carotinoiden und Vitamin C.

Diese Nährstoffbomben unterstützen Ihren Körper im Kampf gegen oxidativen Stress und chronische Entzündungen.

Unsere Redaktion empfiehlt:

“Nicht allen schmeckt Brokkoli, Rosenkohl und Co. Um trotzdem von den positiven Eigenschaften der Kreuzblütler profitieren zu können, kann auch ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.

Wir empfehlen die Einnahme einer Kapsel Brokkoli Extrakt täglich während des Essens.”

7. Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen)


Auf vielen Tellern landen viel zu wenig Hülsenfrüchte. Die Folge: Verstopfung.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen enthalten viele Ballaststoffe und unterstützen eine geregelte Verdauung.

Aber die unscheinbaren Hülsenfrüchte können noch mehr, denn durch die enthaltenen Faserstoffe können Sie nachweislich die Entzündungswerte senken.

8. Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren)


Die süßen Sommerfrüchte schmecken nicht nur fantastisch, sondern stellen Ihrem Körper auch einen außergewöhnlich hohen Anteil an Ballaststoffen und Antioxidantien zur Verfügung.

Quercetin beispielsweise ist eine Flavonoid-Verbindung, die den Aufbau von gesunden Darmbakterien fördert und damit auch die Dickdarmgesundheit.

Aufgrund der wertvollen Zusammensetzung können Sie mit den bunten Beeren Entzündungen effektiv in Schach halten.

GUT ZU WISSEN!

Beeren gelten in wissenschaftlichen Kreisen als gut erforscht. Ihnen werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Unter anderem sollen sie den Verlust von kognitiven Fähigkeiten ausbremsen und das Gedächtnis verbessern.

9. Fisch (Lachs, Sardinen, Makrelen)


Fettiger Fisch ist gesund und gehört mindestens zweimal in der Woche auf Ihren Speiseplan.

Grund für die allgemeine Empfehlung sind die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen können, Entzündungen zu hemmen.

Dadurch sollen sie auf natürliche Weise das Risiko an Arthritis, Depressionen und Herzerkrankungen zu leiden, reduzieren.

GUT ZU WISSEN!

Auch kognitiven Defiziten soll mit dem Verzehr von qualitativ hochwertigem Fisch entgegenwirkt werden.

10. Samen (Chia, Hanf, Flachs)


Auch hier sorgen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren für die außergewöhnliche Wertigkeit.

Chia-, Hanf- und Flachssamen unterstützen Ihr Immunsystem, indem sie die Überproduktion von Cytokinen und Oxidierungs-Molekülen verhindern. Diese Stoffe können Entzündungsreaktionen fördern.

GUT ZU WISSEN!

Samen enthalten einen hochwertigen Mix aus Spurenelementen, Proteinen, Antioxidantien und Ballaststoffen, die sich auf Ihren Cholesterinspiegel positiv auswirken können. Sagen Sie Bluthochdruck den Kampf an!

11. Zitrusfrüchte (Zitronen, Orangen)


Eine heiße Zitrone ist ein altbewährtes Hausmittel bei Erkältung.

Kein Wunder, denn Zitrusfrüchte sind reich an Vitaminen und stärken so das Immunsystem.

Mit einem stabilen Immunsystem bekämpfen Sie aber nicht nur grippale Infekte, sondern auch Entzündungskrankheiten.

12. Lauchgemüse (Zwiebel, Knoblauch, Lauch)


Sie greifen bei der Zubereitung von Speisen gerne auf Zwiebeln, Knoblauch und Lauch zurück?

Wunderbar! Lauchgemüse enthält eine Menge Diallyl Sulfate, die Studien zufolge Entzündungen hemmen und Tumore bekämpfen können.

GUT ZU WISSEN!

Lauchgemüse schützt Ihre Körperzellen und ist in der Lage, Schmerz zu reduzieren. Bei Ohrenschmerzen und Husten sind Zwiebeln schon lange kein Geheimtipp mehr.

13. Braunalgen (Wakame, Kombu, Arame)


Der Verzehr von Braunalgen wie Wakame, Kombu und Arame ist zunächst gewöhnungsbedürftig aber unbedingt empfehlenswert, denn sie enthalten einen hohen Anteil an Fucoidan.

Dabei handelt es sich um ein komplexes Kohlenhydrat, das als krebs- und entzündungshemmend gilt.

Zudem sind Braunalgen eine hervorragende Ballaststoffquelle und tragen zur Darmreinigung bei. Auch der Fettstoffwechsel kann positiv mit dem fernöstlichen Superfood beeinflusst werden.

GUT ZU WISSEN!

Die traditionell chinesische Medizin (TCM) setzt Algen als Heilpflanzen zur Linderung von zahlreichen Beschwerden ein.

Zusammenfassung


Ihre Ernährung sollte bunt sein, insbesondere die Farben grün, rot und braun nehmen eine wichtige Rolle ein, denn Kohlsorten, rote Bete und Hülsenfrüchte sind reich an Nährstoffen und Entzündungshemmern.

Instinktiv oder aus Gewohnheit bereiten wir Speisen in der Regel mit Superfoods zu, die auch Entzündungsreaktionen ausbremsen können. Dazu gehören Lauchgewächse, Beeren, Zitrusfrüchte, Fisch und Pflanzenöle.

Erweitern Sie doch Ihre Küche durch bisher ungewohnte Zutaten, wie Braunalgen und Samen, um die Liste der Top 13 Lebensmittel gegen Entzündungen zu vervollständigen.

Die meisten von ihnen beugen im Übrigen nicht nur unerwünschten Entzündungsreaktionen vor, sondern auch kognitiven Defiziten.

Zusatztipp: Sparen Sie an Salz und Zucker


In der überwiegenden Anzahl der Haushalte kommen zwei Zutaten überdurchschnittlich oft zum Einsatz: Salz und Zucker. Dabei reichen schon kleine Mengen aus, um Speisen zu würzen.

Überprüfen Sie daher Ihre Ernährungsgewohnheiten und wagen Sie sich, Alltagsrituale zu durchbrechen. Zucker im Tee? Das ist Gewohnheitssache! Bevorzugen Sie qualitativ hochwertigen Tee und genießen Sie den puren unverfälschten Geschmack.

Auch mit Salz sollten Sie zukünftig sparsamer umgehen. Eine entzündungshemmende Diät sollte nicht nur Superfoods berücksichtigen, sondern auch salzarm gestaltet werden. Dafür reichen weniger als 5 g pro Tag aus.

GUT ZU WISSEN!

Möchten Sie Gewicht reduzieren? Dann eignet sich Matcha-Tee am besten, denn er dämpft das Hungergefühl. Bevorzugen Sie dabei Bio Qualität, um ein schadstofffreies Produkt zu erhalten.

Ihr Anti-Entzündungsfahrplan


In der Theorie hört sich immer alles so einfach an, aber wie muss Ihr Alltag ganz konkret aussehen, um Entzündungen vorbeugen bzw. bekämpfen zu können?

Wir verraten es Ihnen!

  • Nehmen Sie täglich 30-45 g Ballaststoffe auf. Quellen sind Vollkornprodukte, Gemüse und Früchte.
  • Essen Sie 2-3 Portionen Gemüse und Früchte pro Tag, das entspricht etwa 200 g. Damit decken Sie Ihren Bedarf an sekundären Pflanzenstoffen, wie Isoflavonen und Flavonoiden.
  • Essen Sie zweimal pro Woche Fisch
  • Kochen Sie mit Zwiebeln und Knoblauch
  • Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum auf 10 g täglich
  • Nutzen Sie für die Zubereitung von Speisen hochwertige Pflanzenöle
  • Entzündungshemmende Snacks sollten aus Nüssen, Beeren und probiotischen Lebensmitteln bestehen
  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung durch Superfoods, wie Braunalgen und Samen
  • Reduzieren Sie Übergewicht, insbesondere ungesundes Bauchfett
  • Senken Sie Ihren Stresslevel
  • Achten Sie darauf, sich schädlichen Umwelteinflüssen nicht auszusetzen

Fazit


Entzündungen stellen eine normale Reaktion Ihres Körpers dar, um Stresszustände bekämpfen zu können. Dieser Mechanismus trägt zu Ihrer Genesung bei.

Ungesund wird es dann, wenn Entzündungsherde dauerhaft bestehen oder sich schleichend und unbemerkt ausbreiten.

Warum es zu Entzündungen in Ihrem Körper kommt, kann verschiedene Gründe haben. Dazu können äußere Einflüsse wie Krankheitskeime beitragen aber auch ein negativer Lebenswandel.

Wissenschaftler nehmen an, dass ein chronischer Verlauf, wie bei Autoimmunerkrankungen, auch durch das Verhalten von Patienten beeinflusst werden kann.

Mit einer angepassten Ernährung leisten Sie einen entscheidenden Beitrag für Ihre Gesundheit und können obendrein Entzündungen bekämpfen.

Dabei gilt: Bunt und abwechslungsreich sollte es sein. Bevorzugen Sie grünes Blattgemüse, Kreuzblütler, Beeren, Fisch, Zitrusfrüchte, Samen, Hülsenfrüchte, Braunalgen und hochwertige Öle.

Mit Fleisch, Weizen, Salz und Zucker sollten Sie hingegen sparsam umgehen.

Achten Sie auch darauf, sich regelmäßig zu bewegen und Stress zu vermeiden, denn der Alltag kann ebenfalls darüber bestimmen, wie sich Entzündungen in Ihrem Körper ausbreiten.

Insbesondere bei chronischen Entzündungen ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen und Ihren Gesundheitszustand regelmäßig kontrollieren lassen.

Zur Vorsorge eignen sich auch regelmäßige Check-Up-Termine, bei denen Sie Beschwerden mit Ihrem Arzt besprechen und Entzündungswerte im Blut untersuchen lassen können.

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7 Kommentare zu „Die Top 13 Lebensmittel gegen Entzündungen“

  1. gibt es erfahrungswerte für morbus crohn oder ähnliche darmerkrankungen?
    viele der aufgeführten lebensmittel sorgen bei mir für schmerzen im magen/darmbereich!
    lauchgemüse, korbblütler und hülsenfrüchte zb. aufgrund meiner allergien kann ich auch keine nüsse oder beeren essen. gibt es alternativen?
    mein körper lehnt alles was gesund ist ab??‍♀️ und nun?

    1. Brigitte Heutelbeck

      Viele dieser Unverträglichkeiten treten im Rahmen eines Reizdarmsyndroms auf.ich bin
      Heilpraktikerin und teste seit fast 20 Jahren Nahrungsmittel bei meinen Patienten aus.Durch einen Bindegewebstastbefund lassen sich alle Unverträglichkeiten austesten.Die Diät wird mindestens 3 Tage strickt eingehalten,hat sich der Darm regeneriert.Was bei der Nachtestung stellt sich bei den meisten Menschen eine Unverträglichkeit von Hefe,Milchprodukten und Getreide heraus,die anderen Lebensmittel können dann meistens wieder vertragen werden.
      Probieren Sie es einfach mal aus.
      Viele Grüße

    1. Sehr wertvolle Tipps,
      ganz lieben dank dafür. Ich hatte noch eine Frage. Immer wenn ich Joghurt esse habe ich direkt danach ganz schlimmen geschmack im Mund und ganz weißen Belag auf der Zunge. Wie ein weisser Teppich. Woran mag das liegen?
      Danke schon mal für die Antwort.
      LG Bilge

      1. Jennifer Ann Steinort (Lebensfreude aktuell)

        Hallo Bilge,

        die Neigung zu einer belegten Zunge ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Viele Menschen haben nach dem Verzehr von Milchprodukten eine weiß belegte Zunge. Dies deutet auch meist auf die Bakterien hin, ist aber nicht schlimm. Von diesem Belag kann auch der bittere Geschmack im Mund kommen.

        Viele Grüße
        Jenny von LFA

  2. leider vertrage ich auch keine gesunde Lebensmittel wie Zwiebel und co, Chili, Kohlgemüse, Bohnen, saures wie Obst, Essig, Sauerkraut, Nüsse nur begrenzt, Milch und wahrscheinlich auch Weizen und Zucker. Das macht das Essen etwas schwierig

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